Nun sind sie wieder da, die „Stadt für Alle“ Nachrichten aus Freiburg und der Welt. Wer nicht lesen will, kann sie hier bei RDL nachhören.
[FR] BEZUG VON SOZIALTICKET WIRD EINFACHER
MIETMINDERUNG BEI ZU HEISSER WOHNUNG
HAUSDURCHSUCHUNG IN REGENSBURG
FÜRS DEMONSTRIEREN ZAHLEN?
[FR] STUDIWOHNHEIM STATT MAMMUTBÄUME
[FR] BEZUG VON SOZIALTICKET WIRD EINFACHER
Voraussichtlich ab dem 1. Oktober gelten Änderungen beim Sozialticket in Freiburg. Bis auf wenige Ausnahmen soll das Sozialticket nur noch als Deutschlandticket-Abo mit einem Eigenanteil von 33 € beziehbar sein. Dafür soll sich der Bezug über die VAG vereinfachen. So sollen Berechtigte nicht mehr auf die Berechtigtencoupons vom jeweiligen Amt warten müssen, sondern einfach bei der VAG angeben können, berechtigt zu sein. Die Prüfung findet dann im Nachhinein statt, in dem die VAG an die zuständigen Ämter Listen übermittelt und das Amt dann die Berechtigung überprüft. Theoretisch wäre es dann wohl auch möglich, z.B. mit einem Wohngeldantrag, der noch bearbeitet wird, schon ein Sozialticket zu beziehen. Menschen ohne Konto, die seit dem Jahreswechsel keine vergünstigte Monatskarte kriegen konnten, werden die Möglichkeit bekommen, über ausgewählte soziale Einrichtungen eine vergünstigte Regiokarte Basis erwerben zu können. Deren Preis soll nach einem erfolgreichen Antrag im Gemeinderat, initiiert von der Stadt-Für-Alle-Fraktion maximal zwei Euro über dem Deutschlandticket-Sozialticket liegen. Eine negative Änderung ist, dass das durchaus gut genutzte 2×4-Fahrten-Ticket als Sozialticket abgeschafft wird. Weil im Bürgergeldsatz für den gesamten Verkehrsbereich (also auch Fahrradreparatur, ICE-Fahrt etc.) monatlich nur 50,49 € (im Asylbewerberleistungsgesetz sogar nur 48,37 €) vorgesehen sind, sind auch die 33 € fürs vergünstigte Deutschlandticket im Vergleich dazu immer noch deutlich zu teuer.
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